Alltags(wahn)Sinn |
Dienstag, 25. Mai 2010
Dann fange ich mal an :-) ...
tisstoff, 15:18h
Erstmal und nur, weil's wohl sein muss ....:
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Noch dazu so, dass das ganze auch irgendjemand liest oder gar interessiert? Ach was, einfach los legen …! Pfingstsamstag waren wir nachmittags bei meinem Schwiegervater. Ich musste (nein, - falsches Wort: von „müssen“ kann keine Rede sein, mache es ja gerne ...) den Rasen mähen. Er kann das einfach nicht mehr, weil er vor etwas mehr als einem Jahr an Krebs er-krankt ist. Inzwischen besteht er nur noch aus den sprichwörtlichen „Haut und Knochen“. 45 Kilo … sehr wenig für einen Mann in seinem Alter (Mitte 60). Zudem nehmen die Schmerzen wieder zu und das trotz der Morphium“therapie“. Wir befürchten (und er selbst auch), dass er dieses Jahr nicht mehr überleben wird. Und dann werden die Schwierigkeiten (auch für uns) beginnen! Rücklagen haben Schwiegereltern keine. Schwiegermutter ist selbst seit fast 3 Wochen im Krankenhaus, kann aber selbst, wenn sie in dieser Woche nach Hause kommt, auch nichts (mehr) tun, weil sie bis mindestens August an Krücken wird laufen müssen. Meine Frau ist also ständig auf Achse – neben Beruf, Kindern und Haushalt jetzt eben auch die eigenen Eltern … Mein eigentliches Problem ist aber die Scheu, mit dem Thema umzugehen … Wie verhalte ich mich „richtig“? Ganz normal sein und somit einiges „überspielen“? Intensiv und offen darüber reden? Mut zusprechen (und damit eigentlich lügen) oder knallhart und offen die Realitäten aufzeigen? Wahrscheinlich ist eine Mischung aus allem das richtige, aber ich kann mich einer Beklommen- und Befangenheit nicht erwehren. Also habe ich in der prallen Sonne 1 ½ Stunden den riesigen Rasen gemäht. Der ist groß, wie ein halbes Fußballfeld. Es nahm kein Ende. Und das alles mit einem kleinen Elektrorasenmäher. Himmel, habe ich geschwitzt! Irgendwann hatte ich es aber geschafft und wir schmissen den Grill an. Das hatten wir sowieso vor und hatten bereits Fleisch und Salat mit-gebracht. Nun denn, es war lecker und auch die Unterhaltung bei Tisch war ganz angenehm und „normal“. --- bemerke gerade, wie oft ich in dem Zusammenhang das Wort „normal“ benutze … was ist schon normal? --- Ich war trotzdem froh, als dann zum Aufbruch geblasen wurde, wir die Jungs eingesammelt hatten und nach Hause fuhren. Wir waren ziemlich k.o. – meine Frau war in der ganzen Zeit ja auch nicht untätig gewesen, hatte Ordnung gemacht und Wäsche gewaschen etc.pp. Also zu hause unter die Dusche und danach Extrem-Couching. Selbst zum draußen sitzen hatten wir keine Lust mehr, also Champions-Ligue-Finale mit den Bayern gucken und sich tierisch freuen, dass die nicht auch noch den Titel einheimsen! Unser Ältester hatte mal wieder den Wagen meiner Frau. Habe nicht mehr mitbekommen, wann er nachts nach Hause kam (sonst kriege ich das eigentlich immer – zumindest unterbewusst *lach*) mit! Überhaupt mein Ältester … ich knabbere immer noch daran, dass er seit der Trennung von meiner ersten Frau „offiziell“ bei dieser wohnt. Seitdem lebt sie unter anderem von meinen Unterhaltszahlungen an meinen Sohn (an sie zahle ich nichts). Nun wird der Herr Sohn im August seine Ausbildung beginnen und mit seinem Ausbildungsgehalt wird er zu 90 % oder mehr seinen Unterhalt selber sicherstellen können. Also wird von meiner Seite aus kein Geld mehr an seine Mutter bzw. an ihn fließen. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass seine Mutter einen nicht unerheblichen Anteil von seiner Ausbildungsvergütung von ihm wird „fordern“ müssen. Ich habe ihm vorgeschlagen, er solle zu mir ziehen (freie Kost und Logis) und könne sein Gehalt voll behalten. Keine Ahnung, wie er sich entscheiden wird … er hat – denke ich – große Skrupel (oder Angst?), dass seiner Mutter klar zu machen. Nun, er ist volljährig, ich werde mich da (zumindest offiziell) nicht einmischen! Das mit seiner Volljährigkeit hat auch zur Folge, dass er dieses Jahr zum ersten Mal nicht mit uns in Urlaub fahren möchte … auch das fällt mir sehr schwer. Ich weiß, ich weiß … man muss seine Kinder auch loslassen … aber in der Realität ist das eben dann doch nicht so einfach, wie in der Theorie … Pfingstsonntag hat zumindest meine Göttergattin ausgiebig ausgeschlafen. Ich kann das seit Jahren leider nicht mehr. Schlafe so gut wie keine Nacht durch und bin auch an freien Tagen meistens schon gegen 7.00 Uhr auf. Gehe dann runter, schmeiße den Compi an, mache mir den ersten (von mindestens 3 *lach*) Kaffee und verbringe 1 bis 2 Stunden in Ruhe und alleine (die Jungs schlafen natürlich dann noch länger). Irgendwann waren dann doch alle auf (bis auf den Ältesten – wie fast immer *lach*) und wir haben – auch das versuchen wir durchzuhalten – schön zusammen gefrühstückt. Diesmal endlich wieder draußen. Danach sind meine Frau und ich zum Wandern aufgebrochen. Wir haben und vor einiger Zeit von "Kompass" Literatur mit Wanderstrecken am Niederrhein gekauft und haben vor, diese nach und nach zu erwandern. Diesmal sollten es 10 km sein und zwar im „Liedberger Land“. Das Wetter war klasse und so parkten wir gegen 11.30 Uhr auf dem Wanderparkplatz direkt bei Liedberg . Dieses Örtchen ist echt eine Entdeckung wert! Wer möchte, kann ja auch mal googlen *lach*! Man fühlt sich direkt ins Mittelalter versetzt. Liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser, schmale Gassen und das ganze direkt unterhalb und in Hanglage des Schlosses Liedberg. Dieses wird seit 2 Jahren aufwändig von einem Privatmann restauriert und es scheint ein echtes Schmuckstückchen zu werden. Durch den Wald ging’s hinein in die weite Felderlandschaft Richtung Nikolauskloster und Schloss Dyck und in einem weiten Bogen zurück nach Liedberg. Wir haben das ganze in 1 ½ Stunden geschafft. Im Führer ist immer viel mehr Zeit angegeben – scheinbar sind wir doch noch ganz fit *lach*. Gegen 13.30 Uhr waren wir wieder zu Hause und haben den Rest des Tages gepflegt gefaulenzt. Pfingstmontag . Früh morgens ist meine Frau schon weg. Hat meinen Stiefsohn bei seinem Vater abgesetzt und ist ins Krankenhaus zu Schwiegermutter. Ich habe – wie sagen die Kiddies dazu *lach* - gechillt! Erst am frühen Nachmittag war sie, nachdem sie auch noch bei Schwiegervater nachgeschaut hatte, zurück. Kurze Zeit später ging’s aber schon wieder los. Unser Stiefsohn (man muss dazu sagen, dass er und mein Jüngster vereinsmäßig Handball spielen) hatte bereits vor mehr als einem Jahr an den Bundesligaclub TSV Dormagen geschrieben, dass sie gerne einmal „Einlaufkids“ sein würden. Im letzten Dezember kam dann die Zusage verbunden mit 20 Freikarten. Eigentlich ein tolle Sache, aber … man glaubt es kaum, seitens des Vereins, in dem die beiden spielen kaum eine Reaktion … die meisten Eltern meinten, dazu seinen ihre Kiddies doch zu alt und überhaupt Dormagen und … Mannomann, haben wir uns geärgert über soviel Chauvinismus! Na ja, wir haben aus der Not eine Tugend gemacht und dann eben aus Verwand- und Bekanntschaft ein paar Kinder requeriert *lach*. Und so bekamen wir immerhin 7 Kinder zusammen, die dann eben - obwohl sie mit Handball z.T. gar nix am Hut haben *lach* - mit den Bundesligaspielern unter ohrenbetäubendem Lärm mit eingelaufen sind. Man glaubt gar nicht, welchen Lärm knapp 2.500 Menschen in so einer Halle machen können. Insgesamt war es dann doch ein schönes Event!" ... link (6 Kommentare) ... comment |
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